Im Alltag ...

... kann man Meningokokken nicht "aus dem Weg gehen", jeder Zehnte kann unwissentlich das Bakterium übertragen, weil er es im Nasenrachenraum beherbergt.

Kommt es zu einer Meningokokken-Erkrankung, werden alle Menschen, die engen Kontakt zu dem Kranken hatten (z. B. Familienmitglieder, Banknachbarn in der Schule), vorsorglich mit Antibiotika behandelt.

Treten in einer Region gehäuft Meningokokken-Fälle auf, können die Gesundheitsämter den betroffenen Bevölkerungsgruppen eine Impfung empfehlen. Seit Ende 2013 kann gegen alle für Menschen gefährlichen Meningokokken-Serogruppen (A, B, C, W, Y) geimpft werden. 

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