In dieser Ausgabe des DGK-Service-Newsletters Nr. 48
vom 19. Februar 2010 lesen Sie:

• Zum Tag der Seltenen Erkrankungen am 28. Februar: Seltene Erkrankungen wie HAE richtig diagnostizieren und behandeln
• Informationskampagne zur peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK)
• Schniefnasen haben Konjunktur: Spülungen helfen und beugen vor
• Eis und Kälte dauern an: Frostschutzmittel bergen Vergiftungsgefahren
• Menorrhagie und Frühgeburt - neue Frauenforen im DGK-Web
  
  

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Zum Tag der Seltenen Erkrankungen am 28. Februar:
Seltene Erkrankungen wie HAE richtig diagnostizieren und behandeln
Seltene Erkrankungen werden oft nicht oder nicht richtig diagnostiziert und therapiert – selbst dann, wenn dies möglich wäre. Ein Beispiel: das Hereditäre Angioödem (HAE). Die Symptome werden häufig als Appendizitis, Reizdarmsyndrom, Allergie, Harnwegsinfektion, Quincke-Ödem u. a. fehldiagnostiziert und falsch behandelt. Dabei kann HAE mittels einer Blutuntersuchung festgestellt werden, und es existieren wirksame Therapien, die auch die schweren Komplikationen, z. B. Erstickungsgefahr, verhindern.

Weitere Informationen finden Sie hier:
<link fachleute tag-der-seltenen-erkrankungen.html _top external-link-new-window>dgk.de/fachleute/tag-der-seltenen-erkrankungen.htm

Informationskampagne zur peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK)
In der Bevölkerung ist sie unter dem Namen „Schaufensterkrankheit“ bekannt: die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK). Sie gehört zu den Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit dem höchsten Sterberisiko. Trotzdem wird sie in der öffentlichen Wahrnehmung eher stiefmütterlich behandelt. Mit einer Informationskampagne will die Deutsche Gesellschaft für Angiologie / Gesellschaft für Gefäßmedizin (DGA) unter dem Motto „Öffnung der 'Verschlusssache PAVK'“ über die Krankheit und Präventionsmöglichkeiten gezielt aufklären. Das Deutsche Grüne Kreuz unterstützt diese Initiative.

Weitere Informationen finden Sie hier:
<link gesundheit herz-kreislauf-venen arterielle-verschlusskrankheit verschlusssache-pavk.html _top external-link-new-window>dgk.de/gesundheit/herz-kreislauf-venen/
www.verschlusssache-pavk.de/

Schniefnasen haben Konjunktur: Spülungen helfen und beugen vor
Dieser Winter ist zäh – draußen ist's kalt, und drinnen belastet trockene Heizungsluft die Schleimhäute. Haben Sie die Nase voll? Sind die Atemwege verstopft? Ein probates Mittel, um die Schleimhäute zu befeuchten und auch gründlich zu reinigen, sind Nasenspülungen. Selbst Viren und Bakterien lassen sich mit dem warmen Nass wirkungsvoll austreiben. Der Trick: Mit Hilfe einer speziellen Kanne wird warmes Salzwasser langsam durch die Nase geleitet. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Nasenspülungen tatsächlich zur Gesunderhaltung der Atemwege und Förderung des Wohlbefindens beitragen und zur Vorbeugung und Behandlung von Erkältungen oder bestimmter Allergien, z. B. durch Pollen oder Hausstaubmilben verursacht, geeignet sind.

Weitere Informationen finden Sie hier:
<link gesundheit allergie-haut allergien tipps-fuer-den-alltag nasenspuelung.html _top external-link-new-window>dgk.de/gesundheit/

Eis und Kälte dauern an: Frostschutzmittel bergen Vergiftungsgefahren
Frostschutzmittel, Türschlossenteiser und Scheibenreiniger sind in diesem kalten Winter besonders gefragt. Sie lagern oft unbedacht in Garage, Schuppen oder Carport  –  für Mensch und Tier eine lauernde Gefahr, denn darin enthaltene Substanzen sind giftig. Alle Frostschutzmittel und Enteiser sollten für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.

Weitere Informationen finden Sie hier:
<link presse deutsche-gesundheits-korrespondenz-dgk _top external-link-new-window>dgk.de/presse/deutsche-gesundheits-korrespondenz-dgk/

Menorrhagie und Frühgeburt - neue Frauenforen im DGK-Web
Neben anderen Foren zur Frauengesundheit bietet das Deutsche Grüne Kreuz (DGK) nun unter http://forum.dgk.de/ auch die Möglichkeit des interaktiven Austauschs zu den Themen Menorrhagie und Frühgeburt an.
Menorrhagie ist eine Menstruationsstörung, bei der die Monatsblutung sehr stark und lang­anhaltend (sieben bis acht Tage) ist. Viele Frauen betrachten die Menstruationsstörung als extreme Einschränkung ihrer Lebensqualität. Da der Blutverlust sehr hoch ist, kann es zudem zu gesundheitlichen Problemen kommen.
Als Frühgeburten werden Geburten vor der 37. Schwangerschaftswoche bezeichnet und Kinder, deren Geburtsgewicht weniger als 2.500 Gramm beträgt. Mehr als 60.000 Kinder kommen laut WHO jährlich in Deutschland früher als geplant zur Welt. Durch die heutigen sehr guten Behandlungsmöglichkeiten überleben erheblich mehr Frühgeborene als früher. Dennoch hat sich die Rate der Frühgeburten leider bisher nicht verringert. Daher ist es wichtig, das Risiko für eine Frühgeburt rechtzeitig zu erkennen.

Weitere Informationen finden Sie im Forum Frauengesundheit:
http://www.forum-frauengesundheit.de/

Zu den DGK-Foren:
http://forum.dgk.de/

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